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Eine traumatische Geburt verarbeiten

Das Thema „traumatische Geburt“ ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gerückt. Immer mehr Frauen sprechen über ihre Geburtserlebnisse, was anderen Frauen Mut macht, ihre eigenen Gefühle wie Wut, Trauer oder Hilflosigkeit ernst zu nehmen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Eine traumatische Geburt zu verarbeiten ist oft der erste Schritt, um wieder zu innerer Ruhe und Frieden zu finden, die Nähe zum Baby zu genießen und möglicherweise sogar positiv auf zukünftige Schwangerschaften zu blicken. 

Wenn Sie eine traumatische Geburt erlebt haben, biete ich Ihnen meine Unterstützung an. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie mit einer speziellen Trauma-Ausbildung helfe ich Ihnen dabei, mit bewährten trauma-therapeutischen Methoden wie EMDR und Brainspotting das Erlebte zu bewältigen. Diese Methoden helfen Ihnen, psychisch zur Ruhe zu kommen, besser zu schlafen und die Liebe zu sich selbst und Ihrem Baby wieder zu spüren. Die Therapie ist in der Regel in wenigen Sitzungen möglich, und ich biete auch Online-Therapie an, wenn Sie die nötige Stabilität mitbringen. Seit 2008 habe ich umfangreiche Erfahrungen mit EMDR gesammelt und vielen Frauen nach einem Geburtstrauma geholfen

Eine traumatische Geburt kann viele Aspekte haben 

Nicht jede traumatische Geburt muss lebensbedrohlich gewesen sein. Selbst wenn Mutter und Kind nach der Geburt gesund sind, kann die Geburtserfahrung dennoch sehr belastend wirken. Häufig entstehen traumatische Erlebnisse durch das Gefühl von Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein oder Panik während der Geburt

Beispiele für Erlebnisse, die zu einem Geburtstrauma führen können, sind: 

  • Die Geburt oder die Zeit danach war lebensbedrohlich für Mutter und/oder Kind. 
  • Die Mutter hatte keinen direkten Kontakt zu ihrem Baby nach der Geburt. 
  • Sie fühlte sich allein, verlassen und hilflos. 
  • Das Baby musste unerwartet per Kaiserschnitt entbunden werden. 
  • Die Geburt wurde als Gewaltakt erlebt, etwa durch unzureichende Aufklärung oder unangemessene medizinische Eingriffe. 
  • Die Mutter empfindet wenig Verbindung zu ihrem Baby nach der Geburt.

Mögliche psychische Folgen einer traumatischen Geburt

Frauen berichten häufig von langfristigen psychischen Auswirkungen einer traumatischen Geburt. Dazu gehören: 

  • Gefühle von Enttäuschung, Traurigkeit oder sogar Ängsten und Albträumen. 
  • Schwierigkeiten, sich um das Baby zu kümmern, und Probleme mit der Sexualität. 
  • Eine anhaltende Angst vor einer weiteren Schwangerschaft. 
  • In schweren Fällen kann sich ein Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickeln. 

Diese Erfahrungen zeigen, wie stark eine traumatische Geburt die emotionale und psychische Gesundheit einer Mutter beeinflussen kann. 

Mit Methoden aus der Trauma-Therapie die traumatische Geburt verarbeiten 

Die trauma-therapeutischen Methoden EMDR, Brainspotting und die Arbeit mit inneren Bildern sind besonders effektiv, um eine traumatische Geburt zu verarbeiten. Mit diesen Techniken können Sie mit mir gemeinsam Schritt für Schritt eine andere Sicht auf die belastenden Erinnerungen an die Geburt bekommen. 

Brainspotting ist eine sehr sanfte, aber dennoch kraftvolle Methode, die nicht nur die psychischen, sondern auch die körperlichen Auswirkungen des Traumas behandelt. Gemeinsam finden wir die Methode, die für Sie am besten geeignet ist. 

Ziele einer Therapie nach einer traumatischen Geburt 

Ich begleite Sie einfühlsam durch die Verarbeitung Ihrer Erinnerungen an das Geburtstrauma. Die Ziele der Therapie sind unter anderem: 

  • Die belastenden Erinnerungen an die Geburt und die damit verbundenen Gefühle zu verarbeiten. 
  • Den Schrecken eines unerwarteten Kaiserschnitts zu überwinden. 
  • Ihre Aufmerksamkeit zurück auf die positiven Erlebnisse mit Ihrem Baby zu lenken. 
  • Ängste vor einer zukünftigen Geburt abzubauen und mit Vorfreude auf ein weiteres Kind zu blicken. 
  • Albträume, Flashbacks oder kreisende Gedanken zu stoppen. 

Als zertifizierte Trauma-Therapeutin nutze ich seit 2008 EMDR und seit 2014 Brainspotting, um Ihnen zu helfen, Ihr Geburtstrauma aufzulösen und Ihre innere Stärke zurückzugewinnen.

Psychologische Hilfe für Väter nach einer traumatischen Geburt 

Auch als Vater kann die Erfahrung eines Geburtstrauma sehr belastend sein. Wenn Sie das Gefühl haben, hilflos zusehen zu müssen, wie Ihre Frau leidet, und die Bilder dieser Geburt Sie immer noch verfolgen, könnte auch für Sie eine professionelle Therapie sinnvoll sein. 

Die Methoden EMDR und Brainspotting können auch Vätern helfen, ihre eigenen traumatischen Erlebnisse in Bezug auf die Geburt zu verarbeiten und Ihre Rolle als Vater besser annehmen können. Manche Männer können sich nach der Verarbeitung für ein weiteres Kind wieder öffnen. 

Ich begleite Sie mit Empathie und Fachkompetenz, um auch Ihnen zu mehr Zuversicht und emotionaler Stabilität zu verhelfen. 

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